Zu kalt für Neapel

Unbezähmbar, charmant und unerschrocken - eine echte Neapolitanerin: Mit Mina Settembre hat Maurizio de Giovanni eine grandiose Ermittlerin geschaffen.

Wenn alles verloren scheint, tritt Mina Settembre auf den Plan. Sie ist Sozialarbeiterin der Beratungsstelle West im Spanischen Viertel von Neapel und weiss Rat, wo andere die Segel streichen. Dabei hilft ihr eine grosse Prise Verrücktheit. Mina steht denen zur Seite, die weniger Glück hatten als sie. Denn das Leben hat es gut gemeint mit ihr und tut es noch, sieht man von der eisigen Kälte ab, die in diesem Winter in Neapel herrscht, und von Minas zwei Dauerproblemen: Das erste ist ihre unausstehliche Mutter, das zweite ein körperliches Merkmal, das Mina mehr Aufmerksamkeit beschert, als ihr lieb ist. Aber all das zählt jetzt nicht: Die Sozialarbeiterin bekommt es mit der mächtigen Familie Contini zu tun, deren Einfluss bis in die dunkelsten Gassen Neapels zu reichen scheint. Mina nimmt den Kampf auf, unterstützt von ihren besten Freundinnen und ihrem heimlichen Schwarm, dem Arzt Domenico Gammardella, während zeitgleich ihr Ex-Mann, Staatsanwalt De Carolis, einen Todesfall untersucht. Ein älterer Literaturprofessor ist unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Gibt es eine Verbindung zwischen Minas Ermittlungen und denen ihres Ex-Manns?

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