Ich komme mit

Wie die alte Vita und der kranke Lazy über das Leben philosophieren und dabei zu Freunden werden.

Für alle, die manchmal im Summen des Kühlschranks eine Melodie zu hören glauben.

Seit 42 Jahren wohnt Vita Maier in dem Haus in der Torstraße 6. Als junge Mutter ist sie hier eingezogen. Doch längst ist der Sohn aus dem Haus, der Mann unter der Erde. Für ihren Nachbarn, den Studenten Lazy, ist Vita die Alte von oben, denn für Lazy gibt es nur seine Freundin Elsie. Doch so plötzlich, wie die Liebe kam, und ebenso heftig, kommt die Krankheit. Sie verscheucht Elsie und die Zukunft. Im Treppenhaus liest Vita einen mageren, erschöpften Lazy auf und nimmt ihn zu sich, um ihn mit Wurstbroten aufzupäppeln. Eine ungewöhnliche, lustige und seltsam innige Freundschaft entsteht. Dann kommt der Tag, an dem ein neues Blutbild die Zuversicht kaputt macht.

"Ich steige aus", sagt Lazy.
"Ich komme mit", sagt Vita.

Und so begeben sich zwei Lebensmüde auf eine verrückte letzte Reise.

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